Die Auswirkungen von medizinische cannabissorten in Cannabisölen

Cannabis sativa ist eine vielversprechende Heilpflanze mit gut dokumentierter Wirksamkeit und zunehmender Verwendung bei der Behandlung eines breiten Spektrums medizinischer Probleme. Cannabisöle werden häufig in galenischen Formulierungen verwendet, da sich die Verabreichungsdosis leicht anpassen lässt und die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe erhöht wird. Um die Qualität des ölbasierten Cannabisprodukts zu gewährleisten, sollte(n) der/die Wirkstoff(e) der medizinische cannabissorten und medizinisches Cannabisblüten Sorten titriert werden.

Wissenschaftliche Forschung über medizinische cannabissorten

In diesem Artikel wird versucht, die Landschaft der Cannabisöle darzustellen, die auf ihren Cannabinoidgehalt untersucht wurden. Nach Anwendung der Ausschlusskriterien wurden 4.774 standardisierte Cannabisöle einbezogen, die von verschiedenen medizinischen Cannabissorten stammen und mit verschiedenen Verfahren extrahiert wurden. Bei der Unterteilung der Proben nach den primären Extraktionsverfahren und den Cannabissorten wurde die Konzentration der wichtigsten Cannabinoide berücksichtigt. Die signifikantesten Unterschiede sind demnach eher auf die verschiedenen Cannabissorten als auf deren Extraktionsverfahren zurückzuführen. Eine solche Studie könnte als Ausgangspunkt für Apotheker dienen, die sich darauf vorbereiten, die genaue Ausführung der Zubereitungsmethoden und die Qualität der Extrakte zu bewerten.

Die rechtliche Seite der Frage

Die therapeutischen Vorteile von Cannabis werden auf wissenschaftlicher Ebene zunehmend anerkannt, und die Gesetzgebung muss diesem Fortschritt Rechnung tragen. In Europa gibt es mehrere medizinische Indikationen, die mit verschiedenen Cannabisarten behandelt werden sollten, die Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) oder beides enthalten.

Medizinische cannabissorten

Cannabis mit hohem THC-Gehalt (Bedrocan) wird zur Behandlung von Krankheiten wie dem Tourette-Syndrom, Glaukom und Übelkeit eingesetzt. Die in Bediol enthaltene Kombination aus THC und CBD sollte zur Behandlung von Schmerzen und Muskelkrämpfen eingesetzt werden. Die psychotropen Nebenwirkungen von THC, wie Schmerzen, Entzündungen und Psychosen, werden durch CBD reduziert. Bedrolite wird zur Behandlung verschiedener Arten von Epilepsie eingesetzt.

Der Einfluss von Cannabisöl

Cannabisöl ist die Zubereitungsform, die in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit erhalten hat, da es sich leicht an die erforderliche individuelle Verabreichung anpassen lässt. Um die Qualität der ölbasierten Cannabiszubereitung zu gewährleisten, sollte die Titration der aktiven Substanz(en) mit empfindlichen und spezifischen Methoden wie Flüssig- oder Gaschromatographie in Verbindung mit Massenspektrometrie durchgeführt werden, und die Extraktionsmethode muss gemäß den geltenden Rechtsvorschriften zugelassen sein. Angesichts der Tätigkeit unseres Labors auf dem Gebiet des Drogenmissbrauchs, insbesondere der Cannabisderivate, der synthetischen Cannabinoide und der Cathinone, besteht ein großes Interesse an der Untersuchung des Panoramas der Cannabisöle, die von unserem Labor zur Bestimmung ihres Cannabinoidgehalts analysiert wurden. Diese Ölproben enthalten THC oder CBDб oder beides aus verschiedenen Cannabissorten, die als Chemotypen bezeichnet werden. Sie wurden von italienischen Apothekern unter Verwendung verschiedener Extraktionsverfahren hergestellt. Die Decarboxylierung von THCA und CBDA, die im Pflanzenmaterial enthalten sind, in die neutralen Formen THC und CBD ist ein entscheidender Schritt in der Herstellungstechnik.

Was ist die Zukunft der medizinische cannabissorten?

Aus pharmakologischen Gründen müssen die Decarboxylierungsverfahren optimiert und standardisiert werden, denn saure und neutrale Cannabinoide haben unterschiedliche pharmakodynamische und pharmakokinetische Eigenschaften, die das pharmakologische Profil des Endprodukts je nach ihrer relativen Menge beeinflussen. Das Passieren der Blut-Hirn-Schranke ist ein wesentlicher pharmakokinetischer Unterschied zwischen THCA und THC. Darüber hinaus kann es für Apotheker, die an der Herstellung dieser Arzneimittel beteiligt sind, von Nutzen sein, die Qualität ihrer Formulierungen zu überprüfen. Da es kein einheitliches und konsistentes Herstellungsverfahren gibt, fordern Apotheker häufig vorverarbeitete Cannabiskonzentrationen an, mit denen sie arbeiten können.

Einmal CBD Vape Pen Testsieger: Was Sie wissen sollten, um auf dem neuesten Stand und gesund zu bleiben

Infolge der Legalisierung von Cannabidiol (CBD) in vielen Ländern der Welt wegen seiner potenziellen medizinischen Vorteile haben viele Menschen begonnen, Cannabidiol (CBD)-Produkte zu verwenden. CBD kann auf verschiedene Weise eingenommen oder verdampft werden. Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD bei chronischen Erkrankungen wie Angst und Schmerzen helfen kann. Zum Beispiel gelten die Produkte des Einmal CBD Vape Pen Testsieger gelten jedoch als vertrauenswürdig.
Die meisten Forscher haben sich jedoch auf die Vorteile der oralen Einnahme von CBD konzentriert und nicht auf die Einatmung. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) raten vom Dampfen ab, da die langfristigen Auswirkungen unbekannt sind. Lesen Sie weiter, um mehr über das CBD-Vapen und seine potenziellen medizinischen Anwendungen sowie über verschiedene Vape-Pens, Rezepturen und Risiken zu erfahren.

Ist CBD eine nachweislich legale Substanz?

In der Farm Bill 2018 wurde Hanf aus der rechtlichen Definition von Marihuana im Rahmen des Controlled Substances Act entfernt. Infolgedessen sind in den Vereinigten Staaten und einigen anderen Ländern aus Hanf gewonnene CBD-Produkte mit weniger als 0,3 Prozent THC nun legal. CBD-Produkte, die mehr als 0,3 Prozent THC enthalten, werden dagegen von der Bundesregierung als Marihuana eingestuft und sind daher in vielen Gebieten illegal. Informieren Sie sich also vor dem Verlassen eines Ortes über die Beschränkungen, insbesondere wenn Sie auf Reisen sind. Denken Sie auch daran, dass die FDA nicht verschreibungspflichtige CBD-Produkte nicht zugelassen hat und dass einige Produkte möglicherweise falsch etikettiert sind.

Einmal CBD Vape Pen Testsieger: Was sind die Forschungsstudien?

Die Food and Drug Administration (FDA) hat Epidiolex, eine CBD-Lösung zum Einnehmen, zur Behandlung des Lennox-Gastaut- und des Dravet-Syndroms, einer seltenen Form der Epilepsie, zugelassen. Sativex, ein CBD- und THC-haltiges Mundspray, kann von Ärzten in Kanada und Europa verschrieben werden, um die Steifheit bei Patienten mit Multipler Sklerose zu lindern. Nach Angaben der United States National Library of Medicine gibt es derzeit 228 CBD-Studien, die abgeschlossen sind, noch laufen oder deren Ergebnisse noch ausstehen. CBD ist in vielen kommerziellen Produkten, einschließlich Gesundheits- und Nahrungsergänzungsmitteln, erhältlich.

Die Herausforderungen der CBD-Vape-Pen-Käufer

Eine der Herausforderungen, mit denen sowohl Verbraucher als auch Ärzte konfrontiert sind, ist das Fehlen einer standardisierten Dosierung und eines Verständnisses dafür, welche Dosis therapeutisch ist. Heutzutage sind die Empfehlungen für die CBD-Dosierung ein wenig undurchsichtig. Die Herausforderung wird noch größer, wenn man sich die zahlreichen Verabreichungswege ansieht. CBD wird in Form von CBD-Bonbons, CBD-Saft zum Verdampfen und CBD-Creme zum Auftragen auf die Haut konsumiert. E-Zigaretten werden als Mittel zur Verabreichung von Produkten auf Marihuana-Basis, einschließlich CBD, immer beliebter. Das Verdampfen von CBD-Öl ist noch nicht Gegenstand vieler Studien gewesen. Die meisten CBD-Forschungsstudien haben sich auf orale Kapseln, sublinguale Sprays und orale Lösungen konzentriert.

Einmal CBD Vape Pen Testsieger: Warum ist CBD Vaping eine bessere Wahl?

Menschen mit Asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen verwenden häufig eine Aerosoltherapie. Bei diesem Verabreichungssystem wird das Medikament direkt in die Lunge verabreicht, was zu einer schnellen therapeutischen Wirkung führt. Darüber hinaus benötigen die Betroffenen oft geringere Mengen an Injektionen als bei oralen oder subkutanen Injektionen. Aufgrund der Eigenschaften von Kondensationsaerosolen scheint das Dampfen eine effektivere Methode zur Einnahme von CBD zu sein. Da das Dampfen jedoch noch eine relativ neue Gewohnheit ist, sind sich die Forscher über die Vorteile und Gefahren nicht im Klaren, und es sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Cannabis ist wertvoll

In jüngster Zeit entdeckt man die Qualitäten der ältesten Kulturpflanze der Menschheit wieder: Hanf oder mit botanischen Namen Cannabis ist unglaublich vielseitig. Der Anbau schadet der Umwelt nicht, die weed sorten lassen sich vielseitig einsetzen, die besonderen Inhaltsstoffe des Hanfs bieten Medizinern neue therapeutische Möglichkeiten.

Hanf oder mit botanischen Namen Cannabis ist unglaublich vielseitig.

Hanf anbauen bedeutet, die Umwelt zu entlasten. Viele Böden sind heute aufgrund der intensiven Bewirtschaftung durch Maschinen stark verdichtet und ausgelaugt durch schnell aufeinanderfolgende Erntezyklen. Außerdem benötigen viele Feldpflanzen chemisch-synthetische Unterstützung durch Spritzmittel, damit sie nicht von Unkraut überwuchert werden, Parasiten oder Krankheiten zum Opfer fallen. Zu guter Letzt werden heute oft Saatgüter verwendet, die nur mithilfe eines starken Einsatzes von Düngemitteln wirtschaftliche Erträge abwerfen.

Baut man Hanf anstelle der sonst üblichen Feldfrüchte an, sieht das ganz anders aus. Die tief wurzelnden Hanfpflanzen lockern verdichtete Böden auf. Die Hanfpflanze wehrt durch einen ganzen Cocktail interessanter Inhaltsstoffe – die sogenannten Phytocannabinoide – Parasiten sowie Krankheitserreger ab. Die Struktur der Hanfpflanze beschattet den Boden, hält so Wasser gut darin zurück und lässt Unkraut gar nicht erst sprießen, weil Cannabis den Konkurrenzkampf um Licht gegen andere Pflanzen immer gewinnt. Außerdem müssen Cannabisgewächse nur mäßig gedüngt werden.

Hanffasern sind unglaublich vielseitig

Hanfpflanzen besitzen lange Fasern in den Pflanzenstängeln. Diese Fasern sind um einiges stabiler und vor allen Dingen länger als Holzfasern und Baumwollfasern. Allerdings ist die Verarbeitung von Hanf in der Regel teurer als die von Holz oder Baumwolle. Auf lange Sicht ist es trotzdem sinnvoll, auf Hanfanbau zu setzen, denn Cannabis hat eine sehr hohe Biomasseproduktion und schont (s. o.) die Umwelt.

Für Hanffasern gibt es ganz unterschiedliche Einsatzgebiete:

  1. Hanftextilien: Die ersten gewebten Textilien, die Archäologen fanden, waren aus Hanffasern hergestellt. Auch heute noch spricht viel dafür, Kleidung und andere Textilien aus Hanf anzufertigen. Der Anbau von Baumwolle beispielsweise bringt sämtliche Probleme mit, die große Monokulturen stets haben. Der Einsatz von Insektiziden und Herbiziden belastet Baumwolltextilien [und deren Träger] oft stark. Hanfanbau ist dagegen sozusagen von Natur aus „bio“ – entsprechend sind Textilien aus Hanf nicht durch die Rückstände von Spritzmitteln belastet. Außerdem sorgen die vergleichsweise langen Hanffasern dafür, dass Textilien, die daraus gefertigt sind, sehr strapazierfähig sind. Früher wandte man als Argument gegen Kleidung aus Hanf ein, die habe keinen guten Tragekomfort und fühle sich hart an. Neue Verfahren zur Aufbereitung von Hanftextilien ermöglichen einen Tragekomfort wie bei Baumwollkleidung.
  2. Hanfpapier: Das erste Papier wurde in China aus Cannabisfasern hergestellt. Spezialpapiere, die besondere Eigenschaften benötigen, werden auch heute noch aus Hanf angefertigt. Besonders Filterpapiere, Zigarettenpapier und Banknoten sind hier zu nennen. Gerade bei Banknoten, die durch viele Hände gehen, ist klar, dass eine hohe Strapazierfähigkeit ein wichtiges Qualitätskriterium ist.
  3. Baustoffe / Dämmstoffe
  4. Farben
  5. Futtermittel
  6. Kosmetika
  7. Kunststoffe
  8. Lebensmittel
  9. Rohstoffe

Es gibt über 50.000 verschiedene Verwendungszwecke für Hanf. Hier sind nur einige wenige

exemplarisch genannt.

Übrigens: Der erste Ford bestand aus Hanfplatten und fuhr mit Hanfbenzin.

Medizinisches Cannabis – eine Wissenschaft für sich

Als Lieferant wichtiger pharmazeutischer Stoffe ist Cannabis besonders interessant. Weil die

Hanfpflanze sogenannte Cannabinoide produziert, die denen des menschlichen Körpers sehr ähnlich sind, kann man nebenwirkungsarm viele Krankheitsbilder mit medizinischem Cannabis behandeln. Medizinisches Cannabis gibt es – auch in Deutschland – inzwischen auf Rezept. Aber auch nicht rezeptpflichtige Cannabinoide wie Cannabidiol stehen Patienten vor allem mit Schmerzbeschwerden und entzündlichen Krankheiten zur Therapie unterschiedlicher Symptome zur Verfügung.